Die Lofoten im Winter besuchen wir entlang der Hauptinseln und der Europa Straße 10. Es stehen die Inseln – von Ost nach West – Austvagoy, Gimsoy, Vestvagoya, Flakstadoya, Skarisoy und Moskens auf fest in unserem Winterprogramm.
Lofoten kann frei mit „Luchspfote“ übersetzt werden und auch bildlich betrachtet reichen die Lofoten vom norwegischen Festland aufgesehen wie eine ausgestreckte Pfote ins Meer hinaus. Gerade dies ist das Besondere der Lofoten.
Gimsoy im besten Licht und ein schöner Tag am Nusfjord
Erneut wartete ein sonniger Tag auf uns und wir erkundeten die Nachbarinsel Gimsoy mit vielen kleinen Stopps. Als leichte Bewölkung aufkam beschlossen wir diese gleich für Langezeitbelichtungen entlang der felsigen Küste zu nutzen. Schwarzer Granitfelsen und weißer Quarzsand bot uns ein fantastisches Setting für unser Vorhaben.
Unser sonniger Tag begann mit der Erkundung der Insel Austvagoy auf den Lofoten.
Der blaue Himmel und die noch stiefstehende Sonne sorgten schon kurz nach der Abfahrt für den ersten Stopp. Bei schönem Morgenlicht präsentierte sich die Küste mit Ihren vielen Schäreninseln.
Später, kurz hinter Svolvaer positionierten wir uns auf einem Berg um ein schönes Panorama aufzunehmen und um den Trollfelsen über der Stadt zu entdecken.
Ein über Nacht aufgezogener Sturm dominierte heute unser Programm und so konnten wir erst zur frühen Mittagszeit in ein verkürztes Programm starten. Es war zwar noch recht stürmisch, jedoch erreichten die Windgeschwindigkeiten bei weitem nicht mehr das hohe Niveau des Morgens. Die Niederschläge setzten aus und wir erkundeten weiter die Insel Austvagoy.
Vorgestern endete die gemeinsame Reise zusammen mit der 2. Lofoten Fotoreisegruppe, gemeinsam besuchten wir Svolvaer und Kabelvag.
Heute haben wir die Graufilter von vornherein nicht mitgenommen - einen blauen Himmel hätten wir so oder so nicht bekommen können. Schneefall und Graupel begleitete uns heute den ganzen Tagen – mal mehr, mal weniger stark.
Den Anfang unseres Tagesprogramms machte Sildpollnes, dort besuchten wir den kleinen Hafen, die Kirche und wanderten entlang der mit einem quecksilberfarbenen Wasser umsäumten Küste.
Die neuen Teilnehmer sind gestern gut und pünktlich aus dem verschneiten Oslo eingetroffen und voller Erwartungen und Tatendrang mit mir auf die winterlichen Lofoten in Norwegen gestartet.
Nach einem farbenprächtigen Sonnenuntergang haben wir abends bereits die ersten Polarlicht-Fotoeinstellungen ausprobiert und hierfür alle Kameratypen eingerichtet. Doch die beste Einstellung der Kamera zeigt keine Nordlichter, wenn Wolken aufziehen und leichter Schneefall einsetzt. So konnten wir alle entspannt zu Bett gehen.
Was für eine Poarlicht Nacht war das gestern!! Bis 2:30 Uhr standen wir unter dem Sternenhimmel um Nordlichter zu fotografieren! Heute Morgen starteten wir entspannt in den letzten Programmtag. Ein Besuch Svolvaers und Kabelvag standen auf dem Programm. Hier fotografierten wir die Häfen und stärkten uns für die Dämmerungsaufnahmen mit einem Kaffee in einem gemütlichen Café im Zentrum Kabelvags.
Von Björkliden in Schweden aus sind wir in der Hoffnung auf Elche noch einmal in Richtung Abisko zurückgefahren, doch leider ohne Erfolg... Die Weiterfahrt über die Passstraße in Richtung Norwegen war dafür traumhaft schön. Die beginnende Dämmerung hat der lockeren Wolkendecke eine wunderschöne und feurige Färbung verliehen. Im Spätnachmittagslicht passierten wir die Grenze von Schweden zu Norwegen und erblickten kurze Zeit später die schöne Fjord- und Küstenlandschaft Norwegens.